Kabarett im Winzerkeller

Erstmals, zur 40-Jahr-Feier, bot der Ortsverein Erlenbach im Jahre 1995 eine Kabarett-Veranstaltung an. Erster Veranstaltungsort war der Vorraum der Festhalle.
Mittlerweile, nach „Umzug“ in den Winzerkeller, ist „Kabarett im Winzerkeller“ zu einer  festen Größe im jährlichen Reigen der örtlichen Veranstaltungen geworden.

 


Bilder von den vergangenen Kabarett-Veranstaltungen

 

Helmut A. Binser am 27. Oktober 2018

 

mit seinem Programm Ohne Freibier wär das nie passiert...

 

Helmut A. Binser präsentierte sein nagelneues viertes Bühnenprogramm ,,Ohne Freibier wär das nie passiert..." und man durfte sich wieder auf allerlei skurrile Geschichten sowie herrlich absurde Lieder des Oberpfälzer Musikkabarettisten freuen.
Binser ist ein bayerisches Original: lebenslustig, humorvoll und zünftig. Es geht auf die 40 zu, eine späte Karriere als Profifußballer scheint immer unwahrscheinlicher zu werden. Dafür gesellt sich ein neuer Freund hinzu, den aber leider nur der Binser sehen kann. Wird er jetzt schon vollkommen narrisch oder ist das bereits die Midlife Crisis?. Das galt es live auf der Kabarettbühne herauszufinden.
Das Publikum liebt den ,,Binser" für seine lebenslustige, authentische Art und seinen spitbübischen, hintersinnigen, manchmal bitterb6sen und bisweilen philosophischen Humor. Dabei plaudert und singt der Binser einfach ganz lässig über sein scheinbar beschauliches Lebensumfeld und beweist mit der ganzen Naturkraft seiner gut gelaunten Persönlichkeit, dass man den Alltag auch einfach mal nur kurios sehen kann.
Natürlich ist der Binser wieder in gewohnt gemütlicher Manier, mit Schnupftabak und einer kühlen Halbe Bier anzutreffen. Er ist ein Künstler zum Anfassen, ein geselliger Oberpfälzer, dem die spritigen Pointen und saukomischen Wortspiele nur so aus dem Mund purzeln. Die Zuhörer fühlten sich dabei wie im Lieblingswirtshaus: Gemütlich, griabig, bestens unterhalten und einfach gut aufgehoben.

 



 

Alfred Mittermeier am Oktober 2016

 

mit seinem Programm Ausmisten!

 


 

Klaus Staab am 11. Oktober 2014

 

mit seinem Programm Ohne Worte!

 


 

Franziska Wanninger am 28. September 2013

 

mit Just & Margit. Wo die Liebe hinfällt wachst koa Gros mehr

 

Zu einer weiteren Auflage von "Kabarett im Winzerkeller" lud der SPD-Ortsverein Erlenbach für Samstag, 28. September 2013 in den Winzerkeller nach Erlenbach ein.

 

Gast in diesem Jahr war Franziska Wanninger mit ihrem Solo-Programm "Just & Margit. Wo die Liebe hinfällt wachst koa Gros mehr".

 

Unter der Überschrift "Liebe vergeht, Hektar besteht" präsentierte Franziska Wanninger in ihrem Programm ein wildes Potpourri bayerischer Skurrilitäten:

Mit Ende zwanzig als Single auf eine Hochzeit gehen?

 

Noch dazu auf dem Land, wo fast jeder spätestens mit Mitte zwanzig schon die passenden Fliesen fürs Bad ausgesucht hat?

 

Angetrieben von diesen brennenden Fragen lotete die Nachwuchskabarettistin unter dem Motto "Wo die Liebe hinfällt, wachst koa Gros mehr" die Untiefen ihrer bayerischen Heimat und die Rituale des Landlebens aus.

 


 

Mia Pittroff am 15. September 2012

 

mit dem Programm Mein Laminat, die Sabine und ich

 


 

Christian Überschall am 29. September 2007

 

mit seinem Programm Das Wunder von Bern

 


 

HG. Butzko am 15. September 2006

 

mit seinem Programm Voll im Soll (mit Laune am Limit)

 


 

Michl Müller am 23. September 2005

 

mit seinem Programm Mer döffs ned glebb

 


 

Johannes Wohlfahrt am 18. Oktober 2003

 

mit seinem Programm Songs vom Mee

 


 

Achim Konejung am 28. September 2002

 

Helden wie mir
Das kleine Programm zur großen Weltlage von und mit Achim Konejung

 

Mitarbeit: Mathias Repiscus


"Nichts wird mehr so sein, wie es mal war", das haben wir oft in den letzten Monaten gehört. Und Deutschland hat "Ja!" gesagt, ja zum Heldentum, denn:
Neue Helden braucht das Land!
Achim Konejung, seit über zwanzig Jahren Kabarett-Held an der vordersten Witzfront und für seine Verdienste um den abendländischen Humor mit dem
Deutschen Kabarett- und dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet, hat sich auf die Suche nach unseren neuen Heros gemacht. Und er ist fündig geworden: in der Provinz.
Denn wo kommen unsere Idole her? Schumi? Kerpen! Schumi Zwei? Kerpen-Süd! Boris Becker? Leimen (wo immer das liegt). Und last, aber bald geleast:
Rudolf Scharping: Lahnstein...
Und so ist es auch für Konejung höchste Zeit, sich zu outen: auch ich bin ein Landei! Denn nach Jahren in Köln lebt er nun auf dem Land...
Hier weiß jemand, wovon er redet. Denn wir alle wollten doch schon immer wissen: Wer sind diese Menschen, die uns am Wochenende unsere Parkplätze wegnehmen, unsere Stammkneipen besetzen und uns zum Dank noch in den Briefkasten kotzen?
 
Doch nun ist die Stimmung im Arsch: Jetzt flüchtet auch die Stadt auf``s Land! Überall entstehen bunte Neubaugebiete, und mit ihnen Factory-Outlets, Einkaufsarkaden, Ortsumgehungen und Windparks. Ade, schöne Idylle?
"Nicht mit mir, nicht mit dem Commander", das sagte Konejung schon in dem Kultfilm "Superstau". Und nun stürmt er mit seinen real gewordenen Kabarettfiguren die Bühne.
Freuen Sie sich auf ein Multimedia-Spektakel mit den schönsten architektonischen Vorort-Meisterwerken und einen global-lokalen Liederabend der Extraklasse. Und zum Schluss werden auch Sie sagen: "Sind wir nicht alle irgendwie provinziell?"

 

Achim Konejung, 1957 in Krefeld geboren. Nach Schauspielunterricht bei Walter Lott vom Actor`s Studio N.Y. begann er seine Laufbahn als Kabarettist 1981 in Wien.
In Hamburg arbeitete er mit Familie Schmidt (Lilo Wanders) und Horst Schroth, mit dem er zusammen 1991 für "Gnadenlos Deutsch", das Programm zur Wiedervereinigung, den Deutschen Kleinkunstpreis erhielt.
Er ist Mitbegründer des legendären Reichspolterabends und war zuletzt mit seinen Solos "Feuer unterm Arsch" und "Echt abgefahren!" (beide inszeniert von M. Repiscus) zu sehen. Gerade erschien seine neue CD "Club Cherie - Songs für Liebeskranke".