Aus der lokalen Presse

Gekürzt in Main-Post und Main-Echo

Weltwassertag – Ortsbegehung in Erlenbach

Anlässlich des Weltwassertages hatten der SPD-Ortsverein Erlenbach und die Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Wasser“ eingeladen.
Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt.
In diesem Jahr stand der von der UN organisierte Aktionstag unter dem Motto
„Wasser für den Frieden“.
Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und ehemalige Gemeinderat Martin Wagner wies einleitend darauf hin, das Wasser der Rohstoff des Lebens sei.
Wasser sei essenziell für das Überleben und für alle privaten und öffentlichen Bereiche.
Längst überfällig, so Wagner, sei die Einführung des sog. Wassercents auch in Bayern. Seit Jahren werde über die Einführung einer Gebühr für die Grundwasserentnahme gestritten. Den Wassercent gebe es bereits in 13 von 16 Bundesländern, teils seit vielen Jahren.
Bisher habe die Staatsregierung in Person von Ministerpräsident Söder und seiner CSU die Einführung abgelehnt. Im Sommer soll nunmehr eine Entscheidung fallen.
Insgesamt gebe es einen Verteilungskonflikt zwischen den Interessen der Bevölkerung und kommerziellen Interessen.
Die Auffassung der Teilnehmer war, es könne nicht sein, dass sich privatwirtschaftliche Unternehmen an einem allgemeinen Gut wie Wasser bereichern, zumal die Verteilungskämpfe um das Wasser auch bereits in Bayern begonnen hätten.
Für eine Mehrzahl von Großunternehmen, die das meiste Wasser verbrauchten, gäbe es auch keine Anreize, Wasser zu sparen.
Begrüßt wurde die Entscheidung des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs, der in seinen Urteilen zu den roten Gebieten eigentlich eine Selbstverständlichkeit ausgesprochen hatte:
Landwirte müssen beim Ausbringen von Gülle und Kunstdünger Einschränkungen hinnehmen, wenn in ihrer Region zu viel Nitrat im Grundwasser ist, weil sie ihre Äcker in der Vergangenheit zu viel gedüngt haben.
Das Gemeinwohl, so der Verwaltungsgerichtshof, habe Vorrang vor den Eigentumsrechten und der Berufsfreiheit, insbesondere wenn letztere das Gemeinwohl gefährde.
In dieser Angelegenheit habe sich der selbsternannte Bauernanführer Hubert Aiwanger wieder äußerst populistisch und unsachlich geäußert.
Dass zu wenig Wasser ebenso bedrohlich sein könne wie zu viel Wasser, habe sich im letzten Jahr gezeigt. 2. Bürgermeister Stefan Schwind erläuterte die von der Gemeinde ergriffenen Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasserlagen.
In der anschließenden Diskussion wurden verschiedene Aspekte der Trinkwasserversorgung angesprochen. Thema war u.a. die anstehende Ausweisung von Wasserschutzgebieten.
Wichtig sei auch immer der Hinweis auf den sparsamen und verantwortungsvollen Umgang beim Verbrauch von Wasser.
Gemeinderat Helmut Hauptmann wies abschließend nochmals auf die Bedeutung der  Eigenversorgung durch die Gemeinde hin. Dies sei eine generationenübergreifende Aufgabe. Der Preis für Wasser und Abwasser sei in den letzten zehn Jahren nahezu konstant geblieben.
Auch gelte es, allen Tendenzen zu einer Privatisierung entgegen zu wirken. Es sei wichtig, die kommunale Daseinsvorsorge auch im Bereich des wichtigen Gutes „Wasser“ zu sichern.
Der abschließende Appell: „Wir müssen aktiv werden, um gemeinsam unser Wasser zu schützen!“



„Die Freiheit erhebt ihr Haupt“

SPD-Ortsverein Erlenbach feiert den 18. Freistaatstag

Es ist mittlerweile Tradition in der Winzergemeinde Erlenbach: der SPD-Ortsverein feiert den Freistaatstag.
Erinnert wird dabei jährlich an die Ausrufung der Republik in Bayern durch den unabhängigen Sozialdemokraten Kurt Eisner in der Nacht vom 7. auf den 8. November 1918.
Erstmalig im Jahr 2005 durchgeführt, fand die Veranstaltung nunmehr zum 18. Male statt.
Ortsvereinsvorsitzender Martin Wagner konnte im Vorraum der Festhalle neben zahlreichen Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern u.a. die SPD-Kreisvorsitzende und stellvertretende Landrätin Pamela Nembach, die ehemalige Bundestagsabgeordnete Heidi Wright, den ehemaligen Landtagsabgeordneten Harald Schneider, Bürgermeister Georg Neubauer, seinen Vertreter Stefan Schwind, Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal, sowie Vertreter von SPD-Ortsvereinen aus Marktheidenfeld, Hafenlohr und Birkenfeld zu dieser Veranstaltung begrüßen.
Was ist überhaupt ein Freistaat? So lautete die Eingangsfrage.
Ein Freistaat sei ein Land, so Wagner, das sich von der Herrschaft des Adels befreit habe. Die Aufklärer des 18. Jahrhunderts hätten das Wort „Republik“ mit „Freistaat“ übersetzt.
In einem Freistaat seien die Bürger der Souverän.
Wagner erinnerte auch an das Wirken von Kurt Eisner in den Jahren 1897 bis zur seiner Ermordung im Februar 1919.
In der Nacht vom 7. November schrieb Eisner die Revolutionsproklamation.
Darin hieß es u.a.: Bayern ist fortan ein Freistaat. Eine Volksregierung, die vom Vertrauen der Massen getragen wird, soll unverzüglich eingesetzt werden. Eine neue Zeit hebt an!
Auch als Ministerpräsident blieb Eisner seinen ethischen Prinzipien treu. Nicht zuletzt deshalb stand er bald zwischen allen Fronten. Der radikalen Linken war er zu gemäßigt, das Bürgertum fürchtete ihn als Vorboten des Kommunismus. Eine Vergesellschaftung der Banken und Schlüsselindustrien stand jedoch nicht auf seiner Prioritätenliste.
Andere Projekte hingegen schon: Achtstundentag, Frauenwahlrecht, die Aufhebung der geistlichen Schulaufsicht, Völkerversöhnung.
Am Morgen des 21. Februar wollte Eisner bei der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags seinen Rücktritt erklären. Auf dem Weg dorthin wurde er von dem völkisch-nationalistischen Offizier Anton Graf Arco auf Valley erschossen. Dieser wurde 1920 zunächst zum Tode verurteilt. Die Justiz jedoch sympathisierte mit dem jungen Reaktionär. Die Todesstrafe wandelte man in lebenslange Haft um, und schon nach vier Jahren wurde er begnadigt.
Das „offizielle Bayern“ tut sich, so Wagner, mit diesem Gedenktag und der Erinnerung an den ersten Ministerpräsidenten, Kurt Eisner, sehr schwer.
In München schaffte es Ministerpräsident Markus Söder, eine Festrede auf 100 Jahre Freistaat Bayern zu halten, ohne den Namen Kurt Eisner zu erwähnen.
Am Oberanger im Zentrum von München steht seit wenigen Jahren ein Glaskubus, der an den Gründer des Freistaates Bayern erinnert, mit einem Zitat Kurt Eisners:
„Jedes Menschenleben soll heilig sein“.
Auf die aktuelle Lage eingehend, zitierte der Ortsvereinsvorsitzende Heribert Prantl, der ausführte, warum die AfD keine demokratische Partei sei:
„Eine gute Demokratie muss Werte haben, Werte leben und Werte verteidigen. Diese Werte sind in ihrer Verfassung formuliert und festgeschrieben. An der Spitze der Werte im Grundgesetz steht die Unantastbarkeit der Menschwürde. Wenn eine politische Partei diese Werte verachtet und verhöhnt, wenn sie die Menschenwürde ethnisch definiert, wenn sie Feindschaft sät, Hass und Rassismus predigt – dann ist sie keine demokratische Partei. Die AfD ist keine demokratische Partei.“

 


„Die Freiheit erhebt ihr Haupt“

 

SPD-Ortsverein Erlenbach feiert den sog. Freistaatstag

Erinnerung auch an den Sekretär von Kurt Eisner, den Würzburger Felix Fechenbach

  

In der Nacht vom 7. auf den 8. November 1918 rief der unabhängige Sozialdemokrat Kurt Eisner mit dem Freistaat Bayern die erste moderne Republik auf deutschem Boden aus.

Für den SPD-Ortsverein Erlenbach ist dies seit nunmehr 2005 Anlass, einen sog. „Freistaatstag“ zu begehen.

Ortsvereinsvorsitzender Martin Wagner konnte  u.a. die SPD-Kreisvorsitzende Pamela Nembach aus Marktheidenfeld, den stellv. Unterbezirksvorsitzenden Marc Nötscher aus Lohr, Bürgermeister Georg Neubauer, seinen Vertreter Stefan Schwind, Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal, sowie zahlreiche Ortsbürger zu dieser Veranstaltung begrüßen.

 

Wagner erinnerte an die Ereignisse Ende des 1. Weltkrieges im November 1918.

In München habe sich die Revolution bei einer Friedensdemonstration auf der Theresienwiese am 7. November entzündet.

In der ersten Stunde des 8. November 1918 rief Eisner den „Freistaat Bayern“ aus. Ausgerechnet das traditionsbewusste Bayern war damit der erste deutsche Einzelstaat, in dem 1918 die Revolution ausbrach. Die Herrschaft der Wittelsbacher war zu Ende.

Alle Staatsbürger über 20 Jahre erhielten das allgemeine, gleiche Wahlrecht. Erstmals in Deutschland durften auch Frauen wählen. 

Bayern war eine demokratische Republik geworden, ein Freistaat.

Am Morgen des 21. Februar, nach der Landtagswahl vom Januar, wollte Eisner bei der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags seinen Rücktritt erklären.

Auf dem Weg dorthin wurde er dem vom völkisch-nationalistischen Offizier Anton Graf Arco auf Valley erschossen.

Dieser wurde 1920 zum Tode verurteilt, die Todesstrafe wurde von einer Justiz, die mit dem Täter sympathisierte,  in lebenslange Haft umgewandelt. Schließlich wurde er nach vier Jahren begnadigt.

 

Die Erinnerung galt in diesem Jahr auch dem Sekretär von Kurt Eisner, dem Würzburger Felix Fechenbach. Dieser wurde vor 100 Jahren in einem Skandalprozess in München, obwohl unschuldig, zu elf Jahren Zuchthaus verurteilt.

In seiner Fechenbach-Biografie „Auf der Flucht erschossen“ schreibt Hermann Schueler: „In München war einer der Vorkämpfer der Republik angeklagt, und mit ihm sollte diese Staatsform auch getroffen werden. Fechenbach tritt seine Haftstrafe im Zuchthaus Ebrach an.

 

Der öffentliche Druck aufgrund des Urteils wird so stark, dass die bayerische Regierung einknickt.

Am 20. Dezember 1924 kommt Fechenbach frei.

Seine Erfahrungen im Zuchthaus publiziert er in einem Buch unter dem Titel „Im Haus der Freudlosen“. 

Anfang der 1930er Jahre arbeitet Fechenbach dann als Redakteur beim Detmolder Volksblatt, einer sozialdemokratischen Zeitung.

Fechenbach schreibt unentwegt an gegen die Nazis, er wirft ihnen Verfassungsbruch und Hochverrat vor.

Längst ist er die Hassfigur schlechthin der Nationalsozialisten. 

Am 11. März 1933 wird er festgenommen und in sogenannte Schutzhaft überstellt.

 

Bei der angeblichen Überführung in das KZ Dachau wird er von den ihn begleitenden SA- und SS-Männern ermordet.

Heute erinnern in Würzburg das Stadtteilzentrum in Grombühl und eine Straßenbahnhaltestelle an Felix Fechenbach..  


Gekürzt in Main-Post und Main-Echo

 

Erlenbacher SPD wählt neue Vorstandschaft

Ehrungen

 

Bei der SPD Erlenbach standen die Wahlen der Vorstandschaft auf dem Programm.

Dabei wurde große Geschlossenheit demonstriert. Alle Kandidatinnen und Kandidaten wurden einstimmig neu- bzw. wiedergewählt.

Der 1. Vorsitzende Martin Wagner konnte neben zahlreichen Mitgliedern und Gästen u.a. den ersten Bürgermeister Georg Neubauer sowie den zweiten Bürgermeister Stefan Schwind begrüßen.

In seinem Rechenschaftsbericht verwies Martin Wagner auf die letzte Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen, die am 23. Juli 2021 stattfand.

In diesem Zeitraum fanden diverse Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der SPD statt.

Feste Programmpunkte seien zudem die Ostereiersuche für die Kinder der Gemeinde sowie der „Freistaatstag“ im November. Hier werde alljährlich an die Ausrufung der Republik durch Kurt Eisner erinnert.

In diesem Jahr standen das traditionelle Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD, die Wahl von Delegierten zum Europa-Unterbezirksparteitag sowie die Halbzeitbilanz der Gemeinderäte von FWG-SPD auf dem Programm. 

Desweiteren seien im Berichtszeitraum zwei Ausgaben der Ortsvereinszeitschrift „Zündblättle“ erstellt und im Ort verteilt worden.

Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag habe man sich aktiv beteiligt.

Es sei erfreulich, dass Bernd Rützel erneut in den Bundestag eingezogen sei.

Kassier Manfred Eyrich berichtete von geordneten Kassenverhältnissen, was von den Revisoren Klaus Hudalla und Alfred Rüttiger bestätigt wurde.

Die Neuwahlen unter der Leitung des ersten Bürgermeisters Georg Neubauer zeigten die große Geschlossenheit und Kontinuität bei der Erlenbacher SPD.

Sie brachten folgende einstimmige Ergebnisse:

Erster Vorsitzender:  Martin Wagner

Stellvertretende Vorsitzende:  Marion Dworschak-Dornbusch (neu) und Matthias Liebler

Kassier:  Manfred Eyrich

Revisoren:  Eva Dworschak-Gundel (neu) und Alfred Rüttiger 

Schriftführer:  Helmut Hauptmann

Beisitzer: Jochen Eyrich (neu), Bernd Rossmann, Ingrid Kircher,  Oswald Väth, Klaus Hudalla (neu) und Alexander Liebler.

Der neue und alte Vorsitzende erinnerte daran, dass er seit dem 27. April 1991 im Amt sei.

Bei der nächsten Wahl stünde somit ein Wechsel an.

 

Mit dem „Anton-Jeßberger-Bürgerpreis“ hat der SPD-Ortsverein die Möglichkeit geschaffen, um verdiente Persönlichkeiten in und für Erlenbach öffentlich und in besonderer Weise zu würdigen.

Anlässlich des 50jährigen Bestehens des Ortsvereins wurde der Preis zum ersten Mal vergeben.

Inzwischen wurden sechs Personen mit dem Preis ausgezeichnet, der an den engagierten Arbeitnehmervertreter und Gründer des SPD-Ortsvereins, Anton Jeßberger erinnert.

Zum Preis gehört neben einem Glasbildporträt des Namensgebers ein Geldpreis in Höhe von 150 Euro. Die neugewählte Vorstandschaft beschloss einstimmig, den Geldpreis auf nunmehr 300 Euro zu verdoppeln. 

Vorschläge können von allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde an die Vorstandschaft der Erlenbacher SPD eingereicht werden.

Besonderer Dank galt abschließend Dr. Klaus Dornbusch, der seit April 1991 der Vorstandschaft der Erlenbacher SPD angehörte, darunter über 25 Jahre als zweiter Vorsitzender. 

Er ist aus dem Vorstandsgremium ausgeschieden, da er nicht mehr zur Wahl angetreten war.

Als Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste wurde stellvertretend seiner Ehefrau ein Weinpräsent überreicht.  

 

 

Abschließend wurden folgende Personen für langjährige Mitgliedschaft in der
Sozialdemokratischen Partei Deutschlands geehrt:

 

Alexander Liebler für 10 Jahre

 

Anna-Maria Mühlon für 20 Jahre

 

Roland Flammersberger für 25 Jahre

 

Der 1. Vorsitzende überbrachte auch den Dank und die Glückwünsche
des Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel sowie der SPD-Kreisvorsitzenden Pamela Nembach.

 

 

Bild: Helmut Hauptmann


Mitgliederversammlung April 2023

SPD-Ortsverein Erlenbach wählt Delegierte

 

Neben Wahlen von Delegierten zum Europa-Unterbezirksparteitag standen aktuelle politische Themen auf der Tagesordnung einer Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Erlenbach.

Ortsvereinsvorsitzender Martin Wagner bezeichnete es als Erfolg, dass die Staatsregierung auf Druck der SPD beim Trinkwasserschutz einen Kurswechsel hingelegt habe.

Drei Anträge, von der CSU-Fraktion und den Freien Wählern eingebracht, um das Landesentwicklungsprogramm (LEP) zu novellieren, hätten zu einer nicht akzeptablen Aufweichung des Trinkwasserschutzes geführt.

Beide Regierungsfraktionen wollten u.a. Schutzvorschriften für Wasserschutzgebiete einschränken oder ganz streichen.

Nach dem Entwurf sollte die Versorgung der Bevölkerung nicht mehr Vorrang genießen und Vorbehaltsgebiete für Trinkwasservorkommen wären entfallen.

Kritiker sprachen davon, dass CSU und FW „das Wasser an Investoren verkaufen“ wolle.

Wagner begrüßte den Rückzieher der Staatsregierung. Der Entwurf wäre „die Abkehr von der bisher in Bayern selbstverständlichen, ortsnahen Wasserversorgung  sowie dem staatlichen Prinzip, die Versursacher von Umweltbelastungen in die Pflicht zu nehmen“, gewesen, wie die Kommunalverbände in einem „Brandbrief“ formulierten.

 

Diskutiert wurde auch das Thema „Wahlrechtsreform“. Hier habe die CSU jahrelang Lösungen blockiert und keine konstruktiven Vorschläge gemacht. 

Wagner zitierte den Staatsrechtler Christoph Schönberger, der in einem Interview in der SZfestgestellt habe, er sehe überhaupt kein verfassungsrechtliches Argument, das gegen die Streichung der Grundmandatsklausel spreche. Verfassungsrechtlich gebe es überhaupt keine Pflicht, regionale Elemente zu berücksichtigen.

E sei nicht die Aufgabe des Wahlrechts, die CSU möglichst optimal abzusichern, so Schönberger.

Zudem erhalte nach Art. 14 der Bayerischen Verfassung ein Gewinner im Stimmkreis kein Mandat, wenn seine Partei nicht mindestens 5 % der Stimmen erreiche.

 

Vor Ort habe der Ortsverein Anfang März erneut seine Ortsvereinszeitschrift verteilt.

Das „Zündblättle“ habe mittlerweile den 32. Jahrgang erreicht.

 

Seit 2005 verleiht der SPD-Ortsverein Erlenbach den „Anton-Jeßberger-Bürgerpreis“.

Hiermit wird das ehrenamtliche Schaffen von Ortsbürgern gewürdigt.

Erinnert wurde in diesem Zusammenhang an den ersten Preisträger, Hans Michel, der im Februar verstorben war.

Schriftliche Vorschläge zum Bürgerpreis können jederzeit an die Vorstandschaft der Erlenbacher SPD eingereicht werden.

 

Bürgermeister Georg Neubauer und die Gemeinderäte von FWG-SPD berichteten über den aktuellen Stand betreffend Neubau der Kindertagesstätte.

2. Bürgermeister Stefan Schwind wies auf den engen finanziellen Spielraum der Gemeinde hin. „Nicht alles was wünschenswert sei, sei auch machbar“, so Schwind.

Am 5. Mai findet die Halbzeitbilanz der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal statt.

 

Bei den Wahlen der Delegierten zum Europa-Unterbezirkspartei im Unterbezirk Main-Spessart/Miltenberg wurden Matthias Liebler und Alexander Liebler zu Delegierten gewählt.

Ersatzdelegierte sind Marion Dworschak-Dornbusch, Helmut Hauptmann und Martin Wagner.

 

Abschließend wurde auf die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen verwiesen, die für Dienstag, 16. Mai, geplant ist.


Gekürzt in der lokalen Presse:

  

41. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal

„Mit Zuversicht und Optimismus in das neue Jahr 2023“

 

 Seit 1981 laden die Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal zu ihrem

Dreikönigstreffen ein.

Nach zwei Jahren Pandemie konnte wieder eine Präsenzveranstaltung im Winzerkeller stattfinden.

Auch in diesem Jahr waren zahlreiche am gemeindlichen Geschehen interessierte Bürgerinnen und Bürger der Einladung gefolgt.

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und ehemalige Gemeinderat Martin Wagner stellte eingangs fest, der Wunsch nach einer Rückkehr zu einem echten Miteinander sei vielerorts zu spüren. Für das neue Jahr gelte, dass Hoffnung und Ungewissheit selten so dicht verwoben waren. Trotzdem solle man mit Zuversicht und Optimismus in das neue Jahr 2023 gehen.

Es gelte, auf allen gesellschaftlichen Ebenen demokratischen Gemeinsinn durchzusetzen, aber auch gleiche Teilhabe.

Wagner wünschte für das neue Jahr Gelassenheit, Differenzierung und Vernunft.

 

Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender Helmut Hauptmann gab einen Rückblick auf die Arbeit im Gemeinderat.

Während der Zeit der Corona-Beschränkungen hätten die Sitzungen unter Hygienevorschriften in der Festhalle stattgefunden, ergänzt durch Online-Besprechungen.

Hauptpunkt in den zurückliegenden Monaten sei in zahlreichen Sitzungen und Besprechungen der Neubau der Kindertagesstätte in Erlenbach gewesen. Im Gremium herrsche die einhellige Meinung, dass diese Maßnahme Vorrang vor allen weiteren Bauvorhaben habe.

Weiterer Schwerpunkt sei die Diskussion und Entscheidung über Freiflächen für Photovoltaikanlagen in den Gemarkungen „Hörst“ und „Buch“ gewesen.

Hier zeichne sich ab, dass die Fläche auf insgesamt 29,5 Hektar verkleinert werde. Mit dieser Fläche können ca. 9.500 Drei bis Vier- Personen-Haushalte versorgt werden. Dabei käme es zu einer CO2- Einsparung von ca. 22.750t/Jahr. 

 

In der Diskussion wurde erneut die Frage nach den Möglichkeiten einer Bürgerbeteiligung aufgeworfen. 

Bezüglich der Gemeindefinanzen stellte Hauptmann fest, dass die finanzielle Lage angespannt sei, aber als geordnet bezeichnet werden könne.

Der 2. Bürgermeister Stefan Schwind wies darauf hin, dass der Sanierungsbedarf u.a. bei der Wasserversorgung ständig steige. Das könne zu unvorhergesehenen Haushaltsbelastungen führen.

Künftig werde auch eine Verkehrsüberwachung des fließenden Verkehrs durchgeführt.

Für das Gebäude „An der Röthe 2“ liefen die Planungen weiter. Hier seien aktuell Lagerflächen verpachtet.

Bürgermeister Georg Neubauer erläuterte, dass der Glasfaserausbau im Gemeindegebiert für 2024 geplant sei. 

Permanent geprüft werde auch die Standsicherheit von gemeindlichen Stützmauern und Brückenbauwerken.

Bei diversen Umlagen wie VG-Umlage, Kreisumlage oder Schulverbandsumlage der Mittelschule sei mit weiteren Belastungen für den gemeindlichen Haushalt zu rechnen.

 

Gemeinderat Helmut Hauptmann stellte hierzu abschließend fest, dass den Gemeinden immer mehr Aufgaben übertragen würden, ohne dass zum Beispiel der Freistaat für den entsprechenden finanziellen Ausgleich sorge.

 

Als nächste Veranstaltungen stehen an: Ortsbegehung zum Weltwassertag im März sowie Halbzeitbilanz der FWG-SPD-Gemeinderäte im April.

Heute erinnern in Würzburg das Stadtteilzentrum in Grombühl und eine Straßenbahnhaltestelle an Felix Fechenbach..  

 

Ehrungen des SPD-Ortsverein anlässlich des traditionellen Dreikönigstreffens.

 

Für 20 Jahre Mitgliedschaft in der SPD: Jochen Eyrich, für 30 Jahre: Helmut Hauptmann und für 45 Jahre: Gisela Kettler.

 

Bild v.l.n.r.: stell. Vorsitzender Matthias Liebler, Jochen Eyrich, Helmut Hauptmann, Gisela Kettler, 1. Vorsitzender Martin Wagner

 



 Presseartikel

  

„Die Freiheit erhebt ihr Haupt“

SPD-Ortsverein Erlenbach feiert den sog. Freistaatstag

Erinnerung auch an den Sekretär von Kurt Eisner, den Würzburger Felix Fechenbach

 

In der Nacht vom 7. auf den 8. November 1918 rief der unabhängige Sozialdemokrat Kurt Eisner mit dem Freistaat Bayern die erste moderne Republik auf deutschem Boden aus.

Für den SPD-Ortsverein Erlenbach ist dies seit nunmehr 2005 Anlass, einen sog. „Freistaatstag“ zu begehen.

Ortsvereinsvorsitzender Martin Wagner konnte  u.a. die SPD-Kreisvorsitzende Pamela Nembach aus Marktheidenfeld, den stellv. Unterbezirksvorsitzenden Marc Nötscher aus Lohr, Bürgermeister Georg Neubauer, seinen Vertreter Stefan Schwind, Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal, sowie zahlreiche Ortsbürger zu dieser Veranstaltung begrüßen.

Wagner erinnerte an die Ereignisse Ende des 1. Weltkrieges im November 1918.

In München habe sich die Revolution bei einer Friedensdemonstration auf der Theresienwiese am 7. November entzündet.

In der ersten Stunde des 8. November 1918 rief Eisner den „Freistaat Bayern“ aus. Ausgerechnet das traditionsbewusste Bayern war damit der erste deutsche Einzelstaat, in dem 1918 die Revolution ausbrach. Die Herrschaft der Wittelsbacher war zu Ende.

Alle Staatsbürger über 20 Jahre erhielten das allgemeine, gleiche Wahlrecht. Erstmals in Deutschland durften auch Frauen wählen. 

Bayern war eine demokratische Republik geworden, ein Freistaat.

Am Morgen des 21. Februar, nach der Landtagswahl vom Januar, wollte Eisner bei der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags seinen Rücktritt erklären.

Auf dem Weg dorthin wurde er dem vom völkisch-nationalistischen Offizier Anton Graf Arco auf Valley erschossen.

Dieser wurde 1920 zum Tode verurteilt, die Todesstrafe wurde von einer Justiz, die mit dem Täter sympathisierte,  in lebenslange Haft umgewandelt. Schließlich wurde er nach vier Jahren begnadigt.

Die Erinnerung galt in diesem Jahr auch dem Sekretär von Kurt Eisner, dem Würzburger Felix Fechenbach. Dieser wurde vor 100 Jahren in einem Skandalprozess in München, obwohl unschuldig, zu elf Jahren Zuchthaus verurteilt.

In seiner Fechenbach-Biografie „Auf der Flucht erschossen“ schreibt

Hermann Schueler: „In München war einer der Vorkämpfer der Republik

angeklagt, und mit ihm sollte diese Staatsform auch getroffen werden.

Fechenbach tritt seine Haftstrafe im Zuchthaus Ebrach an.

Der öffentliche Druck aufgrund des Urteils wird so stark, dass die bayerische Regierung einknickt.

Am 20. Dezember 1924 kommt Fechenbach frei.

Seine Erfahrungen im Zuchthaus publiziert er in einem Buch unter dem Titel

„Im Haus der Freudlosen“. 

Anfang der 1930er Jahre arbeitet Fechenbach dann als Redakteur beim Detmolder

Volksblatt, einer sozialdemokratischen Zeitung.

Fechenbach schreibt unentwegt an gegen die Nazis, er wirft ihnen

Verfassungsbruch und Hochverrat vor.

Längst ist er die Hassfigur schlechthin der Nationalsozialisten. 

Am 11. März 1933 wird er festgenommen und in sogenannte Schutzhaft überstellt.

Bei der angeblichen Überführung in das KZ Dachau wird er von den ihn begleitenden SA- und SS-Männern ermordet.

Heute erinnern in Würzburg das Stadtteilzentrum in Grombühl und eine Straßenbahnhaltestelle an Felix Fechenbach..   


Presseartikel - Gekürzt in Main-Post und Main Echo im Januar 2020

  

40. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal

„Mit Zuversicht und Optimismus in das neue Jahr 2020“

 

Seit 1981 laden die Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal zu ihrem Dreikönigstreffen ein.

Auch in diesem Jahr waren zahlreiche am gemeindlichen Geschehen interessierte Bürgerinnen und Bürger der Einladung in den Winzerkeller gefolgt.

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und ehemalige Gemeinderat Martin Wagner erinnerte eingangs an den kürzlich verstorbenen Uwe Lambinus. Dieser war u.a. von 1972 bis 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Die aktive Gestaltung einer solidarischen und sozialen Demokratie hätten sein politisches Wirken als Sozialdemokrat bestimmt. Die politische Arbeit mit ihm habe auch viele im Ortsverein Erlenbach geprägt. Man habe mit Uwe Lambinus einen Freund verloren.

Hauptthema des Dreikönigstreffens waren die anstehenden Kommunalwahlen am 15. März.

Martin Wagner zeigte sich erfreut, dass die FWG/SPD Erlenbach/Tiefenthal wieder eine Liste mit 28 Kandidatinnen und Kandidaten sowie einen Bürgermeisterkandidaten präsentieren könne.

Dadurch werde auch zum Ausdruck gebracht, dass sich viele  Personen im Ort mit den Zielen und Inhalten der FWG/SPD identifizierten.

Im Bereich der Kommunalpolitik sei Engagement gefragt. Die FWG/SPD halte dabei an ihrem Leitbild der handlungsfähigen, fürsorglichen und sozialverantwortlichen Kommune fest.

Dabei gehe es nicht um kurzfristige Effekte, sondern um Substanz und nachhaltig wirksame Ergebnisse für die Gemeinde.

Aufgabe einer verantwortungsvollen Kommunalpolitik, so Wagner, müsse aber auch sein, die Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zu fördern,

sie zuweilen aber auch einzufordern.

Ziel sei es, mit einer Mehrheit im Gemeinderat die Gemeinde weiterhin zu gestalten.

Planungshoheit sei die wichtigste Kompetenz einer Kommune. Der neue Gemeinderat sollte diese Möglichkeit zusammen mit dem ersten Bürgermeister voller Selbstbewusstsein nutzen.

Insgesamt könne man, so Martin Wagner abschließend, mit großer Zuversicht auf den 15. März, den Tag der Kommunalwahlen, blicken.

Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender Helmut Hauptmann betonte, man habe in den letzten sechs Jahren viel erreicht. „Aber wir wollen noch mehr erreichen“, so Hauptmann.

Leitlinien für die Gemeinde mit den Zielen für die nächsten sechs Jahre, und darüber hinaus, seien in Bearbeitung. Hierzu hätten sich im Dezember eine große Anzahl von  Kandidatinnen und Kandidaten getroffen. Die endgültige Verabschiedung dieser Leitlinien sei bei einem  Treffen am 27. Januar im Burkardusheim geplant. Die Bevölkerung werde dann mit einem weiteren Flyer darüber informiert.

Helmut Hauptmann zeigte sich erfreut darüber, dass mittlerweile das 40. Dreikönigstreffen stattfinden könne. Auch das zeuge von Kontinuität in der gemeindlichen Arbeit.

Bürgermeister Georg Neubauer verwies auf „erfolgreiche sechs zurückliegende Jahre“.

Man könne auf das Erreichte stolz sein.

Einige Großprojekte wie die Planungen „In der Röthe“, Kindergarten oder Digitalisierung der Grundschule wurden dabei näher erläutert. Die Finanzplanung eröffne Spielräume für die Zukunft.

Neubauer sprach auch die mögliche Neuausweisung eines Wohngebietes an. Dabei gelte es, den Flächenverbrauch in Grenzen zu halten.

Die Erweiterung des Gewerbegebietes sei im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit möglich. Zu prüfen sei auch, ob im Rahmen des geplanten Solarparks  eine Bürgerbeteiligung, etwa in Form einer Bürgerenergie-Genossenschaft, möglich sei. 

Mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt in Tiefenthal habe man die Option, so Neubauer, den  Radweg zwischen Erlenbach und Tiefenthal mit einer gebundenen Oberfläche auszubauen.

Diese Chance müsse man ergreifen, ggf. auch ohne einen „Fördertopf“.

Der erste Bürgermeister dankte den Kandidatinnen und Kandidaten der Liste FWG/SPD für ihre Bereitschaft zur Kandidatur und zur möglichen Übernahme eines Ehrenamtes.

Als nächste Termine stehen an: 27. Januar Verabschiedung Leitlinien (Burkardusheim), 17. Februar Wahlveranstaltung (Burkardusheim), 5. März Wahlveranstaltung (DJK-Heim Tiefenthal). 


Presseartikel - Gekürzt in Main-Post und Main Echo im Dezember 2019

  

Kandidatinnen und Kandidaten der FWG/SPD Erlenbach/Tiefenthal
erstellen Arbeitsprogramm zur Kommunalwahl 2020

 

Mit den Grundgedanken der Demokratie, die gemeinsames Handeln und Konsensfähigkeit voraussetzen, konnte Helmut Hauptmann, Fraktionsvorsitzender der FWG/SPD Erlenbach/Tiefenthal im Gemeinderat, zahlreiche Kandidatinnen und Kandidaten der Wählergemeinschaft begrüßen. 

 

Hauptmann erinnerte an die Nominierungsversammlung vom 9. November und an das einstimmige Votum für Bürgermeister Georg Neubauer und die 28 Bewerberinnen und Bewerber.

Zusammen mit Bürgermeister Georg Neubauer stellte er zunächst die aktuelle Situation der Gemeinde dar.

In diesem Zusammenhang wurden die  laufenden Projekte und Aufgaben der Gemeinde erläutert.

Bürgermeister Georg Neubauer verwies auf viele notwendige Prozesse, die in einzelnen Projekten den Eindruck einer schleppenden Abwicklung vermitteln würden. Gewisse Verfahrensschritte seien aber notwendig und ließen sich nicht vermeiden. 

Die Vorgehensweise sei auch im Hinblick auf diverse Förderrichtlinien erforderlich.

Die  anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten erläuterten anschließend  ihre persönlichen Einschätzungen und Vorstellungen zur Zukunft der Gemeinde.

Die dabei entwickelten Themen wurden im Teilnehmerkreis ausführlich diskutiert und zusammengefasst.

 

Dabei wurden folgende Schwerpunkte festgehalten:

• Wasser/Abwasser

• Ortsgestaltung/Verkehr

• Gemeinde und Öffentlichkeitsarbeit

• Familie, Schule, Jugend, Senioren

• Großprojekte

• Sonstiges

 

Die Auswertung der in großer Zahl aufgeführten Einzelpunkte, die beispielhaft von eigenständiger Wasserversorgung über Verkehrsberuhigung bis hin zum Nutzungskonzept der Großprojekte reicht, soll nun in verschiedenen Arbeitsgruppen erfolgen.

Zielsetzung ist ein entsprechendes Programm, welches zur Kommunalwahl 2020 vorgelegt werden kann und als Leitfaden für zukünftige, gemeindlichen Aktivitäten dienen soll.

Helmut Hauptmann und Bürgermeister Georg Neubauer zeigten sich sehr erfreut über das große Engagement der anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten.

Sie  bewerteten dies als Ausdruck eines aktiven Miteinanders in der Gemeinde. 

 

Ein nächstes Treffen, in dem weitere verbindliche Schritte festgelegt werden sollen,  ist für Anfang Januar 2020 vorgesehen. 


Presseartikel - Gekürzt in Main-Post und Main Echo im Dezember 2019

  

Jahresabschluss bei der Erlenbacher SPD

 

Auf ein wiederum ereignisreiches Jahr kann der SPD-Ortsverein Erlenbach zurückblicken.

Der 1. Vorsitzende Martin Wagner erinnerte bei der Jahresabschlusssitzung u.a. an das 38. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal, mehrere offene Mitgliederversammlungen, die 20., nunmehr seit dem Jahre 2000 stattfindende Ostereier-Suche für die Kinder der Gemeinde sowie an die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. 

Anlässlich des Weltwassertages wurde eine Informationsveranstaltung zum Thema „Wasser“ angeboten. Hier wurde über die gemeindlichen Themen wie Bedeutung der Eigenversorgung, Wasserverbrauch, Wasserqualität oder Ausweisung Wasserschutzgebiet  informiert. 

Ein Treffen mit Vertretern der SPD Wertheim habe im Oktober im benachbarten Höhefeld stattgefunden.

Im November fand zum fünfzehnten Male die Feier des Freistaatstages und damit die Erinnerung an die Ausrufung der Republik durch Kurt Eisner mit zahlreichen Gästen statt.

Ebenfalls im November wurde die Nominierungsversammlung von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal für die Kommunalwahlen im März 2020 durchgeführt.

Georg Neubauer als Bürgermeisterkandidat und die Liste mit 28 Kandidatinnen und Kandidaten seien einstimmig bestätigt worden.

Bürgermeister und FWG-SPD könnten, so Martin Wagner, optimistisch in das neue Jahr blicken.

In den letzten sechs Jahren sei in der Gemeinde viel geleistet worden.

Mit einigen großen Projekten, die zum Teil bereits begonnen wurden, zum Teil schon in Planung seien, wurden die Weichen für eine Gemeinde mit noch mehr Lebensqualität gestellt.

Die sparsame Haushaltführung mit Rückführung der Verschuldung eröffne alle Optionen für die anstehenden Zukunftsinvestitionen.

 

Auf die aktuelle politische Diskussion eingehend betonte der erste Vorsitzende, die grundlegenden sozialdemokratischen Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität würden in Deutschland dringender gebraucht denn je. 

hne die SPD in der Regierung gäbe es Mindestlohn, Grundrente, Mietpreisbremse, Rente mit 63 oder andere Beschlüsse nicht.

Wagner schloss mit einem Zitat von Aristoteles mit Hinblick auf die Einstellung zum gesellschaftspolitischen Leben:

„Du kannst den Wind nicht ändern, aber du kannst die Segel anders setzen“.

 

Als nächste Veranstaltungen stehen an:

Verteilung der Ortsvereinszeitschrift „Zündblättle“ vor Weihnachten mit einem Flyer der Kandidatinnen und Kandidaten sowie das 39. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal am 6. Januar 2020 im Winzerkeller.

Bereits am Montag, 9. Dezember treffen sich die Kandidatinnen und Kandidaten der FWG-SPD,  um ein gemeinsames Wahlprogramm zu erarbeiten. 


Presseartikel - Gekürzt in Main-Post und Main Echo im November 2019

  

Hundert Prozent Zustimmung zu Georg Neubauer als Bürgermeisterkandidat

und der Gemeinderatsliste von FWG/SPD Erlenbach/Tiefenthal

Zur Nominierungsversammlung hatten der SPD-Ortsverein Erlenbach und die FWG in den Vorraum der Festhalle Erlenbach eingeladen.
Die Wahlen brachten einen eindeutigen Vertrauensbeweis sowohl für den amtierenden Bürgermeister Georg Neubauer als auch für die Gemeinderatsliste der FWG/SPD Erlenbach/Tiefenthal.
In geheimer Abstimmung erhielten sowohl Neubauer als auch die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste eine hundertprozentige Zustimmung (34-Ja-Stimmen).
Der ehemalige Gemeinderat und SPD-Ortsvereinsvorsitzende Martin Wagner stellte einleitend fest, Demokratie fange in der Kommune an.
Kommunalpolitik sei und bleibe das Handlungsfeld mit der größten Nähe zu den konkreten Problemen der Bürgerinnen und Bürger.
Das Wohl der Menschen müsse dabei im Vordergrund stehen. Zuweilen sei die Interessenlage sehr unterschiedlich, dann gelte es, gerechte Kompromisse zu erreichen.
Das setze Offenheit, die Gesprächsbereitschaft mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie eine transparente Entscheidungsfindung voraus.

Bürgermeister Georg Neubauer erinnerte an wichtige Maßnahmen und Ereignisse seit 2014:
Bau von Löschwasserzisternen in der Hochzone und im Gewerbegebiet, Sanierung Feuerwehrhaus und Neuanschaffung Fahrzeug in Tiefenthal, Kreiselgestaltung, 1200-Jahr-Feier,
Übernahme der Trägerschaft für den Kindergarten, Kauf eines Gewerbegrundstücks in der Röthe, Ausbau der Straßen am Geiger und Am Höhenweg sowie Verbesserung der Internetfähigkeit.

Aktuell seien die Sanierung  von Kanal und Trinkwasserleitung in der Ortsdurchfahrt Tiefenthal  ein wichtiges Vorhaben…

 

Neubauer dankte für die die sachliche und konstruktive Arbeit  im Gemeinderat über alle Fraktionen hinweg.
Er zeigte die weiteren Verfahrensschritte hinsichtlich Neubau/Sanierung Kindergarten Erlenbach und gesamtheitliches Nutzungskonzept des Grundstücks „An der Röthe“ auf.
Auch bezüglich der Ausweisung eines Neubaugebietes sei man in Verhandlungen. Eine Entscheidung sei auch hinsichtlich des geplanten Solarparkes zu treffen.
Der Diskussionsprozess sei hier abgeschlossen.


Fraktionsvorsitzender Helmut Hauptmann erläuterte die Zusammensetzung der Gemeinderatsliste.
Man habe Gespräche mit vielen Personen geführt und könne nun eine Liste mit 28 Frauen und Männern vorstellen.
Hauptmann wies darauf hin, dass alle amtierenden Gemeinderäte erneut bereit wären, Verantwortung zu übernehmen. Daneben könne die FWG-SPD auch neue Gesichter präsentieren.
Die Kandidatinnen und Kandidaten verfügten über ein breites Spektrum an Berufs- und Lebenserfahrung.


Die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste FWG/SPD Erlenbach/Tiefenthal für die Gemeinderatswahlen am 15. März 2020:

1. Georg Neubauer
2. Stefan Schwind
3. Silke Wiesmann
4. Helmut Hauptmann         
5. Matthias Liebler
6. Klaus Hudalla
7. Sigmund Oleynik
  8. Dr. Klaus Dornbusch
  9. Daniel Fersch
10. Simone Müller
11. Marion Dworschak-Dornbusch
12. Florian Liebler
13. Jochen Eyrich
14. Dominik Götz

15. Helen Wittmeier
16. Alexander Liebler (Brückentor)
17. Gerhard Reichert
18. Alexander Liebler (Am Altenberg)

19. Manfred Ziegler
20. Werner Väth
21. Adrian Barrois

22. Bernhard Liebler
23. Bernd Rossmann
24. Ursula Krebs                                 
25. Bernhard Meyer
26. Alfred Rüttiger
27. Tanja Schwab
28. Hans-Georg Spies

Presseartikel - Gekürzt in Main-Post und Main Echo im November 2019

  

Die Freiheit erhebt ihr Haupt

SPD-Ortsverein Erlenbach feiert den 15. Freistaatstag

 

In der Nacht vom 7. auf den 8. November 1918 rief der unabhängige Sozialdemokrat Kurt Eisner mit dem Freistaat Bayern die erste moderne Republik auf deutschem Boden aus.
Für den SPD-Ortsverein Erlenbach ist dies seit nunmehr 2005 Anlass, einen sog. „Freistaatstag“ zu begehen; in diesem Jahr bereits zum fünfzehnten Male.
Ortsvereinsvorsitzender Martin Wagner konnte  u.a. die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Pamela Nembach aus Marktheidenfeld, Frammersbachs Bürgermeister Christian Holzemer, Erlenbachs Bürgermeister Georg Neubauer, seinen Vertreter Stefan Schwind, Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal sowie eine große Zahl von Ortsbürgern zu dieser Veranstaltung begrüßen.

Wagner erinnerte an die Ereignisse Ende des 1. Weltkrieges im November 1918.
Die Autorität des monarchischen und militaristischen Regimes sei verfallen und im November diesen Jahres zusammengebrochen.

In München habe sich die Revolution bei einer Friedensdemonstration auf der Theresienwiese am 7. November entzündet.
Kurt Eisner, Vorsitzender der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Bayern (USPD), habe in dieser Nacht den Sturz der Wittelsbacher Monarchie verkündet und den „Freistaat“ Bayern ausgerufen.
Seinen Traum von einer gerechten Gesellschaft wollte Eisner nicht mit Gewalt durchsetzen. Auch als Ministerpräsident bliebe er seinen ethischen Prinzipien treu. Nicht zuletzt deshalb stand er bald zwischen allen Fronten.
Die Vergesellschaftung der Banken und Schlüsselindustrien standen nicht auf seiner Prioritätenliste.
Andere Projekte, die in die heutige Zeit hinein wirken,  hingegen schon: der Achtstundentag, das Frauenwahlrecht, die Aufhebung der geistlichen Schulaufsicht, die Völkerversöhnung.
Die Landtagswahl am 12. Januar 1919 wurde für Eisner zum Debakel.
Am Morgen des 21. Februar wollte Eisner bei der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags seinen Rücktritt erklären.
Auf dem Weg dorthin wurde er von dem völkisch-nationalistischen Offizier Anton Graf Arco auf Valley erschossen.
Dieser wurde 1920 zum Tode verurteilt, die Todesstrafe wurde von einer Justiz, die mit dem Täter sympathisierte,  in lebenslange Haft umgewandelt. Schließlich wurde er nach vier Jahren begnadigt.
Die Beerdigung Eisners wurde zu einer politischen Großkundgebung.
Bei einer weiteren Trauerfeier hielt Heinrich Mann eine Rede.
„Die hundert Tage der Regierung Eisner haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernunft, mehr Belebung der Geister gebracht als die fünfzig Jahre vorher.“
Am Oberanger im Zentrum von München steht seit wenigen Jahren ein Glaskubus, der an den Gründer des Freistaates Bayern erinnert, mit einem Zitat Kurt Eisners:
„Jedes Menschenleben soll heilig sein“.
Martin Wagner erinnerte auch an den Oktober 1969, der Wahl von Willy Brandt als ersten Sozialdemokraten zum Bundeskanzler.
Wie so oft bei großen Persönlichkeiten in der Geschichte habe ihn erst die Nachwelt auf das Podest erhoben, das er verdiente.
Mit seiner Regierungserklärung unter der Überschrift „Mehr Demokratie wagen“ machte er schließlich Geschichte.
Brandts Entspannungspolitik, der Brückenbau in den kommunistischen Osten,  unter der Überschrift „Wandel durch Annäherung“, das Werk der Aussöhnung sei die wohl bleibende Leistung von Bundeskanzler Willy Brandt und der sozialliberalen Koalition.
Martin Wagner gedachte auch  des kürzlich verstorbenen Erhard Eppler.
Dieser war im Jahre 1998 Gast bei den „Erlenbacher Sonntagsgesprächen“.
Eppler werde als führender Kopf der Friedensbewegung und als einer der großen Vordenker der Sozialdemokratie in Erinnerung bleiben.
Seine Ideen seien oft seiner Zeit voraus gewesen.
Epplers Einsatz für Aussöhnung, Annäherung und Abrüstung hätten Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, so Martin Wagner abschließend, geprägt. 


Presseartikel - Gekürzt in Main-Post und Main Echo im Juli 2019. 

  

FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal ehrt den ausgeschiedenen Gemeinderat Martin Wagner


Im Rahmen einer Weinprobe ehrten Wegbegleiter, Mitstreiterinnen und Mitstreiter sowie die Mitglieder des SPD-Ortsvereins den im Dezember letzten Jahres ausgeschiedenen Gemeinderat und Fraktionsvorsitzenden Martin Wagner.

Zweiter Bürgermeister Stefan Schwind zitierte einleitend den ehemaligen Journalisten Peter Scholl-Latour :

„Wenn ein Hauptdarsteller von der politischen Bühne abgeht, hat das Folgen, auch für die Statisten.“


Sie seien sicherlich keine Statisten, so Stefan Schwind, aber für die Gemeinderäte und für die  gesamte Gemeinde Erlenbach  sei mit Martin Wagner schon ein Hauptdarsteller von der aktiven Bühne der Kommunalpolitik abgetreten.
Der Zweite Bürgermeister konnte neben Weggefährten der ersten Stunde  auch „ganz neue Gesichter“ begrüßen.
Dies sei ganz besonders erfreulich, so Schwind , denn der 15. März 2020, der Tag der nächsten Kommunalwahlen, sei gar nicht mehr weit.

 

Der ehemalige Gemeinderat Manfred Eyrich schloss sich den Dankesworten an.
Er schilderte die bewegte Zeit von der Gründung der Wählergemeinschaft bis in die heutige Zeit.
1975, erstmals unter „FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal“ konnten mit 28,7 Prozent der Stimmen drei Sitze im Gemeinderat erreicht werden.
Stimmenzahl und Anzahl der Sitze nahmen bei den nächsten Wahlen kontinuierlich zu.
Bei den letzten Kommunalwahlen 2014 schließlich ein „Erdrutschsieg“ mit 49,7 Prozent und sieben Sitze im Ratsgremium.
Eyrich rief er auch die Ereignisse rund um die Bürgermeisterwahlen im Jahre 1990 in Erinnerung.
Obwohl der Kandidat Martin Wagner in Erlenbach die Mehrheit erreicht habe, sei er mit 48,06 % schließlich knapp gescheitert.
1991 habe Martin Wagner dann die Führung des SPD-Ortsvereins übernommen, dessen Vorsitzender er auch heute noch sei.
Im Jahre 2002 habe Wagner  mit 1471 Stimmen das beste Ergebnis aller Bewerber erzielt und sei folgerichtig zum Zweiten Bürgermeister gewählt worden.
Zu erwähnen sei, so Eyrich,  dass Martin Wagner die Haushaltberatungen aller Perioden maßgeblich kommentiert und beeinflusst habe.
Besonders sei jedoch das Wahljahr 2008 in die Analen eingegangen.
Erstmals in der Nachkriegsgeschichte stellte die FWG-SPD  mit Georg Neubauer den 1. Bürgermeister der Gemeinde.
Manfred Eyrich bezeichnete den Geehrten abschließend als  einen Menschen, dem der Sinn für Gerechtigkeit über alles gehe.
Wagner sei eine Person, die meinungsstark sei, aber auch ausgleichend wirke, eine Person, der immer bewusst war, dass ein „Miteinander“  stets gelebt werden müsse und nicht als Worthülse missbraucht werden dürfe.
      
Anschließend erinnerte der Erste Bürgermeister Georg Neubauer an seine Zusammenarbeit mit dem Geehrten.
Wagner habe in seiner Zeit als Gemeinderat, vom Mai 1990 bis zum Dezember 1918,  im Sinne der Ortsbürger ein äußerst starkes Engagement gezeigt und  damit dauerhaft Verantwortung für die Gemeinde übernommen. 
Er habe über 28 Jahre lang  viel Zeit, Kraft und Ausdauer in das Gemeinwesen investiert.
Besonders am Herzen seien ihm die sozialen Belange gelegen.
Beispielhaft nannte Neubauer das Begrüßungsgeld für Neugeborene, die Errichtung einer
Kleinkindgruppe im Kindergarten, die Nachmittagsbetreuung in der Grundschule für die Kinder der Gemeinde sowie die Förderung der Jugendarbeit.
Sowie natürlich die Finanzen, um immer wieder Rücklagen zu bilden für Unvorhergesehenes, wie den Ankauf des Anwesens an der Röthe.

 

Martin Wagner dankte abschließend allen Wegbegleitern in dieser „bewegten und bewegenden Zeitspanne“. Er habe sich immer als Teil des Ganzen verstanden.
Politisches Engagement sei jedoch keine Zeitvergeudung, sondern gehöre zu einem vollständigen und erfüllten Leben.
Demokratie fange schließlich in der Kommune an.
Respekt, Toleranz, die gemeinsame Suche nach der besten Lösung  müsse gelehrt und gelernt werden, sonst gehe der Bezug zur Demokratie schon unmittelbar vor Ort verloren.
Politik, auch Gemeindepolitik, müsse deshalb immer einen Fuß in der Wirklichkeit haben, oder, wie es so schön beschrieben werde, nah am Menschen sein.
Eine Demokratie brauche klare Werte, Offenheit für Neues und Menschen, die all dies auf sympathische Weise verkörperten.
Er hoffe, so Wagner zum Ende, auf weitere Unterstützung und weiteres Engagement im Sinne der gemeinsamen Sache. 


Presseartikel - Gekürzt in Main-Post und Main Echo im Juni 2019. 

  

Große Geschlossenheit bei der Erlenbacher SPD
Kommunalwahlen 2020 im Blick


Bei der Jahreshauptversammlung der Erlenbacher SPD gab es keine Veränderungen.
Die Führungsmannschaft wurde einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.


Der 1. Vorsitzende Martin Wagner erinnerte an zahlreiche Veranstaltungen im Berichtszeitraum der letzten zwei Jahre.
Auf kommunalpolitischer Ebene hob er die Halbzeitbilanz der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal sowie die beiden Dreikönigstreffen, die Nummern 38 und 39 in Folge, besonders hervor.


Erstmals wurde im März anlässlich des Weltwassertages eine Informationsveranstaltung zum Thema „Wasser“ durchgeführt. Hierbei wurde u.a. auf die Bedeutung der eigenen kommunalen Wasserversorgung hingewiesen.


Wagner bescheinigte Bürgermeister Georg Neubauer sowie den Gemeinderäten von FWG-SPD eine gute und erfolgreiche Politik für die Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger.
Bei den Kommunalwahlen im März nächsten Jahres werde man wieder mit einer gemeinsamen Liste FWG-SPD antreten.
„Wir werden wieder eine starke Mannschaft präsentieren“, so die Aussage. Die Weichen dafür seien bereits gestellt.

Auch hinsichtlich der Bürgermeisterwahl werde der amtierende Bürgermeister Georg Neubauer bei einer neuerlichen Kandidatur die volle Unterstützung des SPD-Ortsvereins sowie der FWG-SPD  erfahren.


Auf dem Programm der Erlenbacher SPD standen in den letzten beiden Jahren  mehrere offene Mitgliederversammlungen, Kabarett im Winzerkeller mit Helmut A. Binser sowie die traditionelle, seit 2005 stattfindende Ostereiersuche für die Kinder der Gemeinde. Diese Veranstaltung sei in diesem Jahr mit weit über 100 Kindern wieder auf sehr große Resonanz gestoßen.


Zur Tradition gehöre mittlerweile auch die Feier des Freistaatstages.

An diesem Tag erinnern die Erlenbacher Sozialdemokraten an die Ausrufung der Republik, des Freistaates Bayern, durch Kurt Eisner.


Zum 100. Geburtstag des Freistaates Bayern wurde im Vorraum der Festhalle hierzu eine viel beachtete szenische Lesung  unter dem Titel „Die Freiheit erhebt ihr Haupt“ durchgeführt.
Der „Vorwärts“ habe über diese Veranstaltung sowie über die weiteren Aktivitäten des Ortsvereins in seiner bundesweiten Ausgabe ganzseitig berichtet.

 

Hingewiesen wurde auf die Bedeutung der Wahlen zum Europaparlament  am 26. Mai. Die SPD habe mit Justizministerin Katarina Barley eine Spitzenkandidatin gefunden, die sehr gut ankomme. Gelobt wurde auch die Arbeit der Abgeordneten Kerstin Westphal aus Schweinfurt.
Der stellvertretende Vorsitzende Matthias Liebler führte dazu aus, programmatisch stehe die SPD für ein gerechteres und sozialeres Europa sowie für Mindestlöhne und mehr Steuergerechtigkeit ein.

 

Kassier Manfred Eyrich berichtete von geordneten Kassenverhältnissen, was von den Revisoren Klaus Hudalla und Alfred Rüttiger auch bestätigt wurde.


Die anschließenden Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeister Georg Neubauer  zeigte die große Geschlossenheit und Kontinuität bei der Erlenbacher SPD.
Die Neuwahlen brachten folgende einstimmige Ergebnisse:
Erster Vorsitzender Martin Wagner
Stellvertretende Vorsitzende Dr. Klaus Dornbusch und Matthias Liebler
Kassier Manfred Eyrich, Revisoren Alfred Rüttiger und Klaus Hudalla
Schriftführer Helmut Hauptmann
Beisitzer: Nadja Mereien, Bernd Rossmann, Marion Dworschak-Dornbusch, Ingrid Kircher , Oswald Väth und Alexander Liebler.

 

Als Delegierte zur Aufstellungsversammlung der Kreistagsliste wurden gewählt:
Nadja Mereien, Marion Dworschak-Dornbusch, Matthias Liebler und Martin Wagner.
Ersatzdelegierte sind Alexander Liebler und Helmut Hauptmann.

 

Der neue und alte Vorsitzende betonte abschließend, es sei wichtig, sich einzumischen. Er zitierte hierzu  den Politologen und Publizisten Johano  Strasser: „Links sein bedeutet für mich auch heute noch die unveräußerliche Würde des Menschen zum Maßstab des politischen Handelns zu nehmen. Denn politisches Engagement ist keine Zeitvergeudung, sondern gehört zu einem vollständigen und erfüllten Leben“. 


Presseartikel - Gekürzt in Main-Post und Main Echo im März 2019. 

  

Weltwassertag – Ortsbegehung in Erlenbach


Anlässlich des Weltwassertages hatten der SPD-Ortsverein Erlenbach und die Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Wasser“ eingeladen.

 

Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt.


Gemeinderat Klaus Hudalla wies einleitend darauf hin, das Wasser die Lebensgrundlage aller Menschen sei. Um darauf aufmerksam zu machen, hätten die Vereinten Nationen den „Weltwassertag“ ins Leben gerufen. Der Weltwassertag sollte dazu genutzt werden, insbesondere die breite Öffentlichkeit auf diese globalen Zielsetzungen und ihre lokale Bedeutung sowie auf die Herausforderungen der Umsetzung dieser Ziele aufmerksam zu machen.
Menschen sollten dazu motiviert werden, sich für diese Umsetzung einzusetzen.


Bürgermeister Georg Neubauer informierte anschließend anschaulich über die Trinkwasserversorgung im Landkreis Main-Spessart sowie in der Gemeinde Erlenbach mit Ortsteil Tiefenthal.


Im Landkreis Main-Spessart würden täglich etwa 17.000 cbm Trinkwasser verbraucht. Diese entspricht einem Jahresverbrauch von insgesamt 6,2 Mill. cbm in der öffentlichen Trinkwasserversorgung. Durchschnittlich verbrauche jede Person etwa 130 Liter am Tag.


In Erlenbach und Tiefenthal, so Bürgermeister Neubauer, seien im letzten Jahr ca. 70.000 cbm Wasser verbraucht worden. Davon entfielen auf  Erlenbach 50.000 cbm.
Gefördert worden seien jedoch ca. 90.000 cbm. Dem Wasserverlust von 20.000 cbm müsse also dringlichst entgegengesteuert werden.
Das geförderte Wasser „stamme“ aus  den drei Brunnen „Wolfsbaum“, „Katzel“ und „Tannacker“ , so Neubauer.


Die durchschnittliche Niederschlagsmenge betrage in der Gemeinde 650 mm. Im letzten Jahr 2018 seien es jedoch nur 460 mm gewesen. Im regenarmen Sommer 2003 seien  immer noch 493 l/qm gemessen worden.


In der anschließenden Diskussion wurden verschiedene Aspekte der Trinkwasserversorgung angesprochen. Thema war auch die anstehende Ausweisung des Wasserschutzgebietes sowie die Förderung von Zisternen.
Wichtig sei auch immer der Hinweis auf den sparsamen und verantwortungsvollen Umgang beim Verbrauch von Wasser.

 

SPD-Ortsvereinsvorsitzender Martin Wagner wies abschließend nochmals auf die Bedeutung der  Eigenversorgung durch die Gemeinde hin.
Dies sei eine generationenübergreifende Aufgabe.
Auch gelte es, allen Tendenzen zu einer Privatisierung entgegen zu wirken.


Es sei wichtig, die kommunale Daseinsvorsorge auch im Bereich des wichtigen Gutes „Wasser“ zu sichern. 


Presseartikel - Gekürzt in Main-Post und Main Echo im Januar 2019. 

 

39. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal

"Mit Demut und Dankbarkeit ins neue Jahr 2019"

 

Seit 1981 laden die Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal zu ihrem Dreikönigstreffen ein.
Auch in diesem Jahr waren zahlreiche am gemeindlichen Geschehen interessierte Bürgerinnen und Bürger der Einladung in den Winzerkeller gefolgt.
Martin Wagner stellte eingangs fest, dass in der Gemeinde Erlenbach „ziemlich vieles ziemlich gut laufe“.
Man habe sich an Wohlstand und Sicherheit, auch an das harmonische Miteinander, gewöhnt und setze es als selbstverständlich voraus.
Die Daseinsvorsorge, das Gemeinwesen funktioniere reibungslos.
Man müsse sich öfters des Glücks bewusst machen, in solch einer Region leben zu dürfen.
Die Arbeitslosenquote zum Beispiel betrage im Landkreis Main-Spessart zur Zeit 1,6 Prozent, das sei der viertniedrigste Wert in ganz Bayern.

 

Die täglichen Nachrichten aus aller Welt machten jedoch bewusst, dass das alles keine Selbstverständlichkeit sei.
Wagner forderte dazu auf, die „Komfortzone zu verlassen“ und sich in das Tagesgeschehen vor Ort und darüber hinaus „einzumischen“.
Ein guter Vorsatz für das neue Jahr 2019 könnte aus zweierlei bestehen:
mehr Dankbarkeit und mehr Engagement, verbunden auch mit konstruktiver Kritik.
Kritik erfordere jedoch auch die Bereitschaft, die Komfortzone zu verlassen und sich einzubringen.

 

Das gelte sowohl für das kommunale Geschehen vor Ort als auch für das politische Geschehen im Land, im Bund oder in Europa.
Im Mai diesen Jahres stünden die Europawahlen an.
Die europäische Idee sei die Antwort auf die großen Fragen von heute und morgen.
Nur gemeinsam könnten die Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität bewahrt werden.
Sowie unsere Art zu leben: weltoffen und tolerant.
Die Rechten in Deutschland und Europa hätten ein anderes Weltbild. Sie wollten Europa zerstören und zurück in die Kleinstaaterei. Sie wollten ein Europa der Schlagbäume,

Zäune und Mauern.
Das sollte, gemeinsam mit vielen anderen Willigen, verhindert werden.
Auch dafür lohne es sich, so Wagner, die Komfortzone zu verlassen.
Demokratie fange in der Kommune an.
Respekt, Toleranz, die gemeinsame Such nach der besten Lösung,: das müsse gelehrt und gelernt werden, sonst gehe der Bezug zur Demokratie schon unmittelbar vor Ort verloren.
Ohne engagierte Bürgerinnen und Bürger, die ihren Sachverstand, ihre Ideen und Zeit einbringen, so die Feststellung, würden die Werte unserer Gesellschaft schnell austrocknen.
Zweiter Bürgermeister Stefan Schwind moderierte die anschließende Diskussion zu aktuellen gemeindlichen Themen.
Diskussionspunkt war u.a. der Erwerb des Anwesens „An der Röthe“ sowie der diesbezügliche weitere Planungsverlauf.
Hier werde die Bevölkerung, so Schwind, mit eingebunden und durch das amtliche Mitteilungsblatt
über die jeweiligen Schritte informiert.
Wichtig sei, so Gemeinderat Helmut Hauptmann, dass ein schlüssiges Gesamtkonzept erstellt werde und die Erstmaßnahmen die folgenden nicht behinderten.
Im Frühjahr soll ein weiterer „Tag der offenen Tür“ stattfinden. Auch hier gelte es, die Bürgerinnen und Bürger mit einzubinden.
Der ehemalige Gemeinderat Oswald Väth fragte nach der Wasserqualität sowie der Versorgungssicherheit beim Wasser aufgrund der trockenen Sommer- und Herbstmonate.
Es gelte, so Väth, immer wieder auf den sparsamen Umgang mit dem so wertvollen Gut „Wasser“ hinzuweisen.
Weitere Themen waren der Planungsstand Renovierung/Neubau Kindergarten sowie der Erwerb von Baugrundstücken.
An weiteren Veranstaltungen stehen an:  

Informationsveranstaltung mit Ortsbegehung zum Weltwassertag am 22. März.

 

Martin Wagner schloss mit einem Zitat von Willy Brandt: „Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer.
Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll“


Rückblick bei der Erlenbacher SPD

 

Auf ein wiederum ereignisreiches Jahr kann der SPD-Ortsverein Erlenbach zurückblicken.


Der 1. Vorsitzende Martin Wagner erinnerte bei der Jahresabschlusssitzung u.a. an das 37. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal, mehrere

offene Mitgliederversammlungen, die nunmehr seit dem Jahre 2000 stattfindende Ostereier-Suche für die Kinder der Gemeinde sowie an die Jahreshauptversammlung.
Des weiteren standen zwei Informationsveranstaltungen zur Landtagswahl, Kabarett im Winzerkeller mit Helmut A. Binser sowie der mittlerweile 14. Freistaatstag auf dem Programm.
Wobei der Freistaatstag in diesem Jahr aus Anlass des 100. Geburtstags des Freistaates Bayern eine besondere Würdigung erfuhr.
Martin Wagner führte aus, in Deutschland hätten viele ihren Kompass verloren und suchten Trost in zu einfachen Antworten und im demonstrativen Brechen von gesellschaftlichen Tabus.
Wagner forderte die Anwesenden auf, sich vor Ort für das Gemeinwesen zu engagieren.
Eine Demokratie brauche klare Worte und Offenheit für Neues. Zudem Menschen, die dies auf sympathische Weise verkörperten.
Es bedürfe engagierter Bürger,  denn die Qualität unserer Umwelt und der vielbeschworenen Heimat sei weder Schicksal noch Zufall, sondern Ergebnis einer Summe von

demokratisch getroffenen Entscheidungen.
Der 1. Vorsitzende dankte für die große Unterstützung im zurückliegenden Jahr.
Besonderer Dank wurde auch an Bürgermeister Georg Neubauer, seinen Stellvertreter Stefan Schwind sowie an die Gemeinderäte von FWG-SPD ausgesprochen.
Wagner schloss mit einem Zitat von Rosa Luxemburg: „Unpolitisch sein heißt politisch sein, ohne es zu merken“.

 

Als nächste Veranstaltungen stehen an:
Verteilung der Ortsvereinszeitschrift „Zündblättle“ vor Weihnachten sowie das 38. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal am 6. Januar 2019

im Winzerkeller. 


Presseartikel - veröffentlicht im Main-Echo am 11.08.2018 bzw. Main-Post am 16.08.2018. 

 

SPD-Mitgliederversammlung: Kritik am Eichenzentrum
Feld nicht den Populisten überlassen

 

Aktuelle kommunalpolitische Themen sowie die politische Lage im Bund und in Bayern standen auf der Tagesordnung einer offenen Mitgliederversammlung bei der Erlenbacher SPD.
Der Ortsvereinsvorsitzende Martin Wagner befasste sich einleitend mit der Asylpolitik der Union.
Während der vergangenen Wochen sei leider immer wieder zu beobachten gewesen, wie Akteure, vor allem aus Reihen der CSU, die Asyldebatte regelrecht angeheizt hätten.
Dies sei ein beschämendes, in letzter Zeit sogar demokratiegefährdendes Vorgehen gewesen, das lediglich den Populisten helfe.
Dies würden auch die letzten Umfragen bestätigen.
Niemand von den CSU-Oberen vor Ort oder im Landkreis habe diesen Kurs der Partei in Frage gestellt oder sich mäßigend geäußert.
Einzig der Ex-Landrat Leitherer habe dies getan und sei schließlich aus der CSU ausgetreten.
Wagner forderte dazu auf, das Feld der Öffentlichkeit nicht den Populisten zu überlassen.
Erhoben wurde erneut die Forderung nach einer kostenfreien Betreuung in Kitas ober bei Tagesmüttern.
Andere Bundesländer wie Rheinland-Pfalz, Berlin, Niedersachsen oder Hessen seien in Sachen Beitragsfreiheit Vorreiter.
Kritisiert wurden die sogenannten "Leuchtturmprojekte" wie das Eichenzentrum im Hafenlohrtal oder das Walderlebniszentrum am Bischborner Hof. Hier stelle sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen.
Naturschutz brauche zu aller erst einmal Flächen, auf denen die Natur geschützt werde,
also Naturschutzgebiete.
Hier habe die Staatsregierung nichts zu bieten.
Die Vermutung liege nahe, dass sich die Abgeordneten Winter und Schwab ein "Denkmal" setzten wollten. Ein ziemlich teures zumal, was die Kosten von über 30 Millionen Euro betreffe.
Zumal die Folgekosten noch nicht absehbar seien.
Wäre dieses Geld nicht sinnvoller zur Sanierung von Freibädern aufgewendet?, so die Frage aus der Versammlung.
Bedauert wurde auch, dass die Kommunen im Bereich der Daseinsvorsorge, bei Wasser und Abwasser, vom Freistaat alleine gelassen würden.
In diesem Bereich kämen in den nächsten Jahren gewaltige Belastungen auf Städte und Gemeinden zu.
Erfreut zeigte man sich dagegen über den Beschluss der Gemeinschaftsversammlung der VG, eine Bausachverständigen einzustellen.
Damit würde, so die anwesenden Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal, einer seit langem erhobenen Forderung nachgekommen.

 

An Terminen stehen an: Kabarett im Winzerkeller mit Helmut A. Binser am Samstag, 27. Oktober

sowie Feier des Freistaatstages (100 Geburtstag des Freistaates Bayern) am Samstag, 10. November. 


37. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal

gekürzt veröffentlicht in Main-Post, Main-Echo

 

Erlenbach, 6. Januar 2018 

 

Leistungsstarke und lebenswerte Kommunen sind das Fundament

einer demokratischen Gesellschaft

 

So Gemeinderat Martin Wagner anlässlich des 37. Dreikönigstreffens der FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal im Winzerkeller in Erlenbach.
Im Zusammenwirken mit zahlreichen verantwortlichen Kräften konnten wieder viele Maßnahmen bzw. Aufgaben in Angriff genommen und auch abgeschlossen werden.
Beispielhaft nannte er: Sicherstellung der Löschwasserversorgung im Gewerbegebiet und im Bereich der Hochzone, Verbesserung der Internetgeschwindigkeit im gesamten Ortsbereich, Ertüchtigung des Brandschutzes in der Schulturnhalle, Sanierung Feuerwehrhaus in Tiefenthal, Anschaffung eines Löschfahrzeuges, Fertigstellung des Baugebietes "Kreuzstraße"

in Tiefenthal.
Im neuen Baugebiet "Kreuzstraße" belaufen sich die Kosten der Gesamterschließung auf 720.000 €.
Erschlossen wurden insgesamt 12 Bauplätze mit einer Größe zwischen 600 und 900 qm. Erstmals sei ein getrenntes Abwassersystem für Schmutz- und Brauchwasser installiert worden.
Die DSL-Glasfaseranschlüsse liefen bis an die -zukünftigen- Haustüren.
Eine weitere bedeutsame Maßnahme sei der Übergang des Kindergartens in die kommunale Trägerschaft zum 1. Januar 2017 gewesen.
Der Übergang sei problemlos und reibungslos verlaufen.
In diesem Zusammenhang informierte Gemeinderat Matthias Liebler über wie weitere vertraglich zugesicherte Nutzung des Burkardusheims durch die Kirchverwaltung.
Martin Wagner berichtete in seinem Rückblick auch von der Neuwahl des VG-Vorsitzenden im März sowie von der Halbzeitbilanz der Gemeinderäte von FWG-SPD im Juli.
Auf Kritik stieß das Landesentwicklungsprogramm der CSU-Regierung.
Dieses Programm fördere den Wildwuchs, einem Flächenfraß sei Tür und Tor geöffnet.
Für die Gemeinderäte der FWG-SPD müsse gelten: nur eine intakte Umwelt könne eine gesunde Lebensgrundlage für alle sein.
Beginnend ab 2018 soll die Gemeinde barrierefrei werden.
Im Oktober habe eine Erstinformation durch den Barrierebeauftragten des VdK im Gemeinderat stattgefunden. Im neuen Jahr stünden dann eine Ortsbegehung, Informationsfahrten

nach Kreuzwertheim bzw. Karlstadt sowie die Benennung eines Behindertenbeauftragten auf der Tagesordnung.
Für reichlich Diskussion habe der geplante Bau zweier Windräder auf einem Höhenzug nördlich von Tiefenthal gesorgt.
Das Verwaltungsgericht in Würzburg habe nunmehr im Dezember die Klage der Gemeinde gegen die Baugenehmigung des Landratsamtes Main-Spessart abgewiesen.
Weitere Schritte behalte man sich, so Zweiter Bürgermeister Stefan Schwind, nach Vorliegen der Urteilsbegründung vor.
Bedauert wurde, dass bei solchen in die Landschaft eingreifenden Bauwerken wie Windkraftanlagen, wie ein Kommentator es zutreffend beschrieb, der demokratisch gewählte Gemeinderat nicht das letzte Wort habe.
Ebenfalls im Dezember wurde der Haushalt der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld verabschiedet. Auf die Gemeinde Erlenbach entfallen bei 2.370 Einwohnern

insgesamt 308.100 €.
Für die medizinische Versorgung im Altlandkreis Markheidenfeld sei 2017 ein sehr schlechtes Jahr gewesen.
Neben der Schließung von Notaufnahme und Chirurgie in Marktheidenfeld sei auch der ärztliche Bereitschaftsdient nunmehr ausschließlich in Lohr angesiedelt.
Bei vielen Bürgerinnen und Bürgern herrschten völlige Unsicherheit und auch Ratlosigkeit.
Auch hinter der hausärztlichen Versorgung im Ort stünde, trotz aller Bemühungen, ein großes Fragezeichen.
Äußerst positiv verliefe dagegen die Entwicklung bei den gemeindlichen Finanzen.
Die Pro-Kopf-Verschuldung liege mittlerweile unter dem Landesdurchschnitt.
Unter Berücksichtigung der Rücklagen betrage der fiktive Schuldenstand 1.285.420 €, pro Person liege er bei nur noch 543,75 €.
Im Jahre 2007 habe der Schuldenstand noch fast drei Millionen Euro betragen.
Mit dem kontinuierlichen Schuldenabbau schaffe man die Voraussetzungen und finanziellen Spielräume für künftig anstehenden Investitionen, so die Gemeinderäte von FWG-SPD.


Abschließend zitierte Wagner aus einer Rede von Martin Buber anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels aus dem Jahre 1953.
Es brauche weniger "Ich", mehr "Ich und Du".
Die Krise des Vertrauens zwischen den Menschen sei auch dadurch entstanden, dass die Menschen keine aufrichtigen Worte füreinander fänden.
Ein "Wir" könne nicht behauptet oder beschworen werden.
Es sei das Ergebnis des Menschengesprächs.
Buber sprach vom "lebendigen Wort zwischen Mensch und Mensch, die Differenzen der Interessen und Gesinnungen Mal um Mal entgiftend".
Der um sich greifenden Vergiftung des Gemeinsamen das lebendige Wort entgegensetzen, das wäre Zuversicht".
 


Jahresabschluss SPD 2017
Gekürzte Fassung in Main-Post und Main-Echo

 

 

Rückblick und Ehrungen bei der Erlenbacher SPD
Erlenbacher SPD blickte auf das Jahr 2017 zurück. Ehrung von Gerda Kaufmann
und Gisela Kettler.

„Minderheitsregierung historische Chance für Deutschland“
SPD-Ortsverein: Was die Parteibasis in Erlenbach über SPD-Pläne denkt

Erlenbach

 

Auf ein wiederum ereignisreiches Jahr kann der SPD-Ortsverein Erlenbach zurückblicken.
Der 1. Vorsitzende Martin Wagner erinnerte bei der Jahresabschlusssitzung u.a. das das 36. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal, mehrere offene Mitgliederversammlungen, die nunmehr seit dem Jahre 2000 stattfindende Ostereier-Suche für die Kinder der Gemeinde sowie an die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen.
Desweiteren standen die Halbzeitbilanz der Gemeinderäte von FWG-SPD, eine Informationsveranstaltung zur Bundestagswahl sowie der mittlerweile 13. Freistaatstag auf dem Programm.
Im Bundestagswahlkampf habe man sich aktiv mit Aktionen eingebracht.
Wobei das Ergebnis bei Erst- und Zweitstimmen in Erlenbach über den Ergebnissen von Kreis- und Bayern-SPD gelegen habe.
So erzielte Bernd Rützel bei den Erststimmen 28,1 Prozent.
Wagner ging auch  kurz auf die aktuelle politische Situation ein.
Die SPD habe sich nach dem Ergebnis der Bundestagswahl absolut richtig positioniert.
CDU/CSU, Grüne und FDP hätten sich nach den Wahlen wochenlang Zeit genommen, um am Ende zu keinem Ergebnis zu kommen.
Union, FDP und Grüne seien vor Jamaika "abgesoffen".
Die SPD habe es verdient, sich nun auch erst einmal Zeit nehmen zu können. Die Sozialdemokratie stand gerade in Zeiten des Umbruchs immer für Veränderung, für Verantwortung und Vernunft.
Sie werde auch diesmal, wie so oft in ihrer langen Geschichte, Verantwortung tragen.
Ein Parteivorsitzender wie Martin Schulz trage aber auch Verantwortung für seine Partei. Es sei das Recht und die Pflicht von Schulz, Schaden von seiner Partei abzuwenden.
Martin Wagner stellte fest, dass eine Minderheitsregierung eine historische Chance für die Demokratie wäre.
Wenn eine Regierung in jeder Sachfrage um Mehrheiten ringen müsse, bedeute dies eine Stärkung des gesamten Parlaments.
Insgesamt funktioniere die Demokratie in Deutschland jedoch.
Streitkultur und unterschiedliche Ansichten in der Sache gehörten zum Wesen einer Demokratie.
Wagner schloss mit einem Zitat von Willy Brandt: "So wie die Freiheit eine Voraussetzung für die Demokratie ist, so schafft mehr Demokratie erst den Raum, in dem Freiheit praktiziert werden kann".

Anschließend wurden Gerda Kaufmann für 25 Jahre und Gisela Kettler für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands geehrt.
Beide waren bzw. sind in der Vorstandschaft des Ortsvereins aktiv.
Der 1. Vorsitzende Martin Wagner überbrachte auch Dank und Anerkennung der Landesvorsitzenden Natascha Kohnen sowie des Parteivorsitzenden Martin Schulz.


Mitgliederversammlung im Februar 2017
Gekürzte Fassung in Main-Post und Main-Echo

 

SPD Erlenbach begrüßt die Kandidatur von Martin Schulz

Angeregte Diskussionen bei offener Mitgliederversammlung im Burkardusheim

 

Erlenbach

 

Mit großer Freude nehmen die Erlenbacher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Kanzler-Kandidatur von Martin Schulz auf.
Im Rahmen einer offenen Mitglieder-Versammlung trafen sich Mitglieder und Nichtmitglieder im Burkardusheim zu einer angeregten Diskussion.
Schulz, so der Ortsvereinsvorsitzende Martin Wagner, sei ein Sozialdemokrat alter Schule.
Er sei ein Mann aus der "kleinen Provinz mit Erfahrung in der großen Welt".
Die SPD trete an, wie Schulz er formulierte, um dies Land zu führen.

 

Die Erlenbacher SPD werde den Wahlkampf aktiv begleiten und nach besten Kräften den Kandidaten unterstützen.
Die Unterstützung beziehe sich natürlich auch auf Bernd Rützel, den SPD-Bundestagsabgeordneten, der am 24. September diesen  Jahres erneut zur Wahl stehe.
Bernd Rützel habe als Abgeordneter des Deutschen Bundestages eine sehr gute und überzeugende Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort geleistet.
Respekt und Anerkennung wurde in diesem Rahmen dem bisherigen Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel gezollt.
Er habe als SPD-Vorsitzender viel erreicht und aus ehrenwerten Gründen auf eine mögliche Kanzler-Kandidatur verzichtet.
Positiv stehen die Erlenbacher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auch der Urwahl, dem Mitgliederentscheid, für eine  neue Landesvorsitzende  bzw. einen Landesvorsitzenden in Bayern gegenüber.

 

Im Rahmen der offenen Mitgliederversammlung wurden weitere Themen wie die Wahl von Donald Trump in den Vereinigten Staaten und ihre Auswirkungen auf Europa und speziell Deutschland diskutiert.
Kritisch setzte man sich dabei mit denjenigen Abschottungs-Nationalisten auseinander, die in Deutschland dem neu gewählten US-Präsidenten auch noch applaudierten.

Als überflüssig wurde die vom Kabinett beschlossene Pkw-Maut beurteilt. Hier stünden nach den neuesten Berechnungen Aufwand und Ertrag in einem krassen Missverhältnis.
Bedauert wurde auch der Zickzack-Kurs in Bayerns Schulpolitik. Nun zeichne sich eine uneingeschränkte Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium ab.
Es werde auch Zeit, diesen Bildungs-Tohuwabohu zu beenden.


 36. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal

gekürzt veröffentlicht in Main-Post, Main-Echo

 

Erlenbach, 6. Januar 2017 

 

Die jetzigen Mehrheitsverhältnisse tun der Arbeit im Gemeinderat gut.


Sie tun auch der Gemeinde, somit den Bürgerinnen und Bürgern, gut.

 

Diese Feststellung traf Gemeinderat Martin Wagner anlässlich des traditionellen Dreikönigstreffens der FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal im Winzerkeller in Erlenbach.

Im Gemeinderat habe im letzten Jahr in dreizehn Sitzungen die Sacharbeit im Vordergrund gestanden.

Man könne mit Zufriedenheit feststellen, dass die Gemeinde eine solide Haushaltspolitik betreibe.

Mit einem Verzicht auf neue Schulden und einem kontinuierlichen Schuldenabbau schaffe man die Voraussetzungen und finanziellen Spielräume für künftige Investitionen, so Wagner.

Die Ausgaben im Vermögenshaushalt dienten dabei überwiegend der Sicherung und dem Erhalt der Daseinsvorsorge.

Nach Auffassung der FWG-SPD-Räte würden die Aufgaben und Herausforderungen nicht geringer werden.

Doch insgesamt sei die Gemeinde auf einem sehr guten Weg.

 

Für 2017 habe die Gemeinde mit geringeren Schlüsselzuweisungen vom Freistaat zu rechnen.

Betrugen diese 2016 noch 541.356 €, so sei für 2017 ein Betrag von nur noch 499.740 € in Aussicht gestellt worden.

Der Anteil am allgemeinen Steuerverbund betrage zur Zeit 12,75 %.

Für eine stärkere Finanzausstattung der Kommunen müsse dieser Anteil erhöht werden, forderten die FWG-SPD-Gemeinderäte.

Weitere Themen im Bericht der FWG-SPD-Räte und der anschließenden Diskussion waren die ärztliche Versorgung im Ort und im Altlandkreis Marktheidenfeld, desweiteren die Übernahme des Kindergartens durch die politische Gemeinde, die reibungslos verlaufen sei.

Bedauert wurde nochmals die Schließung der Sparkassen-Filiale im Ort.

 

Hervorgehoben wurde die besondere Bedeutung des örtlichen Vereinslebens für die Gemeinde.

Die Vereine böten ein breites Angebot im sportlichen, kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Bereich.

Diese Vielfalt komme nicht nur den Erwachsenen, sondern auch den Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde zugute.

Es würden in diesem Rahmen gute Möglichkeiten für eine sinnvolle Freizeitgestaltung geboten.

Vereine seien auch ein Hort der "Wertevermittlung.“

In diesem Zusammenhang wurde auch auf den Anton-Jessberger-Bürgerpreis verwiesen, den der SPD-Ortsverein seit 2005 verleiht. 

 

2. Bürgermeister Stefan Schwind richtete den Blick in die Zukunft.

In einem 15-Punkte-Plan listete er wichtige Maßnahmen für die nächsten Jahre und den Zeitraum bis 2030 auf.

Dazu gehören u.a. die Sanierung oder der Neubau von Bauhof, Kindergarten und Feuerwehrhaus, die Barrierefreiheit im Rathaus, der Ausbau der Ortsdurchfahrt Tiefenthal, die Revitalisierung der Ortskerne und die mögliche Ausweisung weiterer Neubaugebiete und Gewerbegebiete.


Bericht vom 35. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD 

Gekürzte Fassung in Main-Post und Main Echo.

 

Sorgsamer, verantwortungsvoller Umgang mit den gemeindlichen Finanzen

 

35. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal im Winzerkeller

 

Erlenbach

 

Der sorgsame, verantwortungsvolle Umgang mit den gemeindlichen Geldern habe die Finanzsituation von Erlenbach nachhaltig verbessert. 

So die einleitende positive Feststellung von Gemeinderat Martin Wagner anlässlich des traditionellen Dreikönigstreffens der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal.

 

Das Dreikönigstreffen fand heuer zum 35. Male statt.

 

In den letzten Jahren habe die Gemeinde konsequent Schulden abgebaut. So sei der Schuldenstand von über drei Millionen in 2011 auf nunmehr knapp zwei Millionen, ohne Berücksichtigung von Rücklagen, gesenkt worden. Die Pro-Kopf-Verschuldung betrage Ende 2015 nur noch 863,40 € und entspreche annähernd dem Landesdurchschnitt.

In den Jahre 2012 bis 2014 seien zudem Haushalte ohne jegliche Neuverschuldung aufgestellt worden. 

Die Gemeinde könne also den künftigen Herausforderungen und Aufgaben, den anstehenden Investitionen, mit Zuversicht entgegenblicken.

 

Auch neutrale Personen müssten uns, so Wagner, einen verantwortungsvollen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln attestieren.

 

Martin Wagner ging auch auf die Entwicklung in der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld ein, die in diesem Jahr ihr 40jähriges Jubiläum feiern könne. Erlenbach sei die größte Mitgliedsgemeinde und habe daher auch mit 278.694.-- € in diesem Jahr den höchsten Umlagebeitrag zu entrichten.

 

Positiv wurde auch vermerkt, dass im örtlichen Gemeinderat "Ruhe und Normalität eingekehrt sei".

Dem gemeindlichen Gremium wurde in der Summe eine konstruktive Arbeit bescheinigt.

 

Bürgermeister Georg Neubauer berichtete über anstehende Aufgaben und Maßnahmen für das neue Jahr.

So erläuterte er den aktuellen Sachstand des örtlichen Kindergartens samt Trägerschaft.

Beim geplanten Ausbau des Höhenweges habe man versucht, die "Anwohner mitzunehmen".

Auf der Agenda stünden weiterhin die Erneuerung der Ortsdurchfahrt in Tiefenthal durch den Landkreis Main-Spessart mit der gemeindlichen Aufgabe der Sanierung von Wasser- und Abwasserleitungen.

Insgesamt stehe die örtliche Wasserversorgung permanent auf dem Prüfstand.

Dazu gehöre auch der Bau von Löschwasserzisternen. Für 2016 sei auch der weitere DSL-Ausbau geplant.

 

2. Bürgermeister Stefan Schwind thematisierte das Problem der Altortsanierung. Hier gelte es, ein tragfähiges Konzept zu erarbeiten. 

Auch er bescheinigte dem Ratsgremium sowie dem Bürgermeister eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

 

Die Gemeinderäte der FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal beabsichtigen, auch im laufenden Jahr die Bürgerinnen und Bürger über die Geschehnisse im Ort und im Ratsgremium regelmäßig zu informieren. 

Geplant die die bekannten Publikationen wie "Kommunal Aktuell", die Zeitschrift des SPD-Ortsvereins "Zündblättle" sowie kommunalpolitische Frühschoppen. 

An erster Stelle stehe aber das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass die Sitzungen des Gemeinderates in der Regel öffentlich seien.